PrimApp: Das Tool um der Prämienexplosion zu trotzen

Die Mitteilung des Gesundheitsministers in der Schweiz, Alain Berset, dass sich die Prämien 2023 im Durchschnitt um 6,6 % erhöhen werden, sorgte im vergangenen Oktober ganzen Land für Aufregung. Der erste Schreck mag zwar überwunden sein, doch verdaut haben die Schweizer diese Mitteilung mit Sicherheit noch nicht. Immerhin handelt es sich bei diesem Aufschlag um den höchsten seit mehr als einem Jahrzehnt.

In den vielen Jahren davor gab es zwar auch schon alle 12 Monate eine Erhöhung der Prämie, diese stagnierte allerdings in einem nicht vergleichbaren und niedrigen Prozentsatz. Aus diesem Grund wurden die Erhöhungen in der Vergangenheit auch still und unbekümmert von der Bevölkerung wahr- und angenommen.

Viele Menschen werden ihren Krankenversicherungsträger wechseln

Sowohl im laufenden Herbst als auch noch im kommenden Winter werden sich viele Schweizer nach einem anderen Versorger umsehen. Zahlreiche Experten, unter anderem vom Vergleichsdienst Comparis, sind sich diesbezüglich sicher. Es sei eine nachvollziehbare Handlung, dass man nach einer Beitragserhöhung als Reaktion einen Wechsel der Krankenkasse in Betracht ziehe. Letztendlich erwarte man, dass mindestens 10 % der Versicherungsnehmer ihr Vorhaben auch in die Tat umsetzen werden.

Verständlich ist dies allemal, doch wie findet man eigentlich eine attraktive Krankenkasse? Möglichkeiten gibt es viele: Zum Beispiel kann man mit den Vertretern der unterschiedlichen Versorger Termine vereinbaren und sich persönlich über deren Leistungen aufklären lassen. Wer diese Zeit nicht hat und vor allem schnell Bewegung in die Thematik bringen möchte, der kann sich mit dem PrimApp Rechner eine unverbindliche Unterstützung holen. Die PrimaApp vergleicht alle offiziellen Krankenkassen miteinander und vereinfacht so die Entscheidungsfindung.

Was kann die PrimApp Schweiz?

Sie bietet jedem Versicherungsnehmer die Möglichkeit, alle individuell wichtigen Anforderungen an einen Anbieter konkret anzugeben. So erhält man im Ergebnis kein unverständliches Resultat, in welchem jede Krankenversicherung ihren Platz findet, sondern eine Übersicht der potenziell geeignetsten Anbieter. So fällt einem der Vergleich gleich viel einfacher und der Moment des Aktivwerdens kann zeitnah und unkompliziert erfolgen.

Das wünschen sich Versicherungsnehmer von ihrer Krankenkasse

Erwartungen an eine Krankenkasse können sich von Mensch zu Mensch unterscheiden. Selbstverständlich spielen (Vor-)Erkrankungen hierbei eine große Rolle. Im Grundsatz jedoch verlangen die meisten Krankenversicherungsnehmer von ihren Krankenkassen, dass Kontrolluntersuchungen und Standardimpfungen auf jeden Fall abgedeckt sind. Ebenfalls sollen die Versicherungsträger die Kosten für Behandlungen und Rehabilitationsmaßnahmen nach einem Unfall und eine anschließende Nachsorge übernehmen.

Auch wenn nicht zu 100 %, unbedingt aber zu einem Großteil sollen die Anbieter von Krankenversicherungen auch die Gebühren für Medikamente tragen. In der Regel muss der Versicherte mindestens 5 Euro, maximal 10 Euro beim Kauf von verschreibungspflichtigen Medikamenten selbst bezahlen.

Wer viel auf Reisen ist, sowohl im In- als auch im Ausland, dem ist selbstverständlich ein Schutz außerhalb der Grenzen des eigenen Landes wichtig. Hier wird von den Krankenkassen verlangt, dass diese im Fall der Fälle ohne Umstände einspringen. Hierzu sind sie sogar verpflichtet, allerdings nicht, wenn ein Krankenhausaufenthalt im Ausland notwendig ist.